Das war der SPIRIT DAY 2024
DAS COMEBACK VON WACHSTUM
„Zeigt sich außen, fängt im Innen an“
Frischer Spirit für deinen Erfolg!
Der Spirit Day 2024 war ein Tag voller neuer Impulse, mutiger Ideen und intensiver Diskussionen. Wachstum neu zu denken, Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig die Kultur im Unternehmen zu stärken, sind die zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Gemeinsam haben wir an diesem Tag Mut getankt, um die Transformation positiv zu gestalten.
„Was, wenn wir Wachstum mit Verantwortung und Menschlichkeit kombinieren?“
Diese Frage stellte sich immer wieder in den Vorträgen und Diskussionen. Der Tenor war klar: Wachstum darf nicht blind sein, sondern muss intelligent, nachhaltig und von innen heraus entstehen:
„Wachstum beginnt im Kopf und in der Kultur eines Unternehmens“
Dr. Christian Rauscher
Christian Rauscher brachte auf den Punkt, dass unsere Kultur, der Treiber für Wachstum ist. Und was ist Kultur?
Kultur ist in uns. Kultur prägt unser Denken. Kultur schafft Orientierung. Und Kultur bremst unser Denken, wenn wir aufhören, Dinge in Frage zu stellen. Er forderte ein radikales Umdenken: Während Kundenzentrierung fordert, dass wir von außen nach innen agieren, so gilt es auch auf die Gegenbewegung zu achten: Wir müssen von Innen – aus uns heraus – alte Denkmuster infrage stellen, um wirklich neue Wege zu gehen.
Seine Worte: „Wachstum braucht Mut und unorthodoxe Wege“ hallten lange nach.
In einer VUCA / BANI Welt brauchen wir Führungskräfte, die flexibel und agil denken.
Lars Hille, Vorstandsvorsitzender der V-Bank, betonte, dass es weder eine ideale Unternehmenskultur noch ein solches Führungsprofil gibt, sondern dass die ständige und aktive Arbeit an den Werten einer Organisation unabdingbar für das erfolgreiche Meistern von Wachstum und Erfolg sei.
Wachstum und Innovation entstehen durch glückliche Mitarbeitende, transparente Kommunikation und die richtige Balance zwischen Risiko und Performance.
Bernhard Wolf, Vorstandsvorsitzender der VR Nordoberpfalz eG, sprach über das Potenzial von Fusionen und warnte, dass diese nie Selbstzweck sein dürfen.
Im härtesten Fall würde das auch bedeuten, eine Fusion – im Interesse der Mitglieder – durchzuziehen, auch wenn der eigene Vorstandssessel zu räumen ist. Der Fokus müsse immer auf dem langfristigen Nutzen liegen.
Seine klare Botschaft: „Klarheit vor Harmonie“, denn wer es allen recht machen will, verliert den Fokus.
„Moonshot Thinking“ – groß träumen und in radikal neuen Dimensionen denken, das war die Aufforderung von Philipp Fischer, Customer Engineer bei Google.
Er betonte, dass der Fokus immer auf die Endnutzer gerichtet sein sollte, und dass Fehler machen nicht nur erlaubt, sondern ein essenzieller Teil des Lernprozesses ist. Kernelement für Wachstum: die psychologische Sicherheit.
Er gab auch wertvolle Einblicke, wie seine Firma Mitarbeiterbegeisterung fördert und lebt.
In der Bankenwelt sorgt der Green Deal für einen regelrechten Kulturwandel.
Christine Würfel von der RBI-Gruppe stellte klar: Nachhaltigkeit muss als kultureller Wachstumstreiber tief in den Unternehmen verankert sein.
Es geht nicht nur darum, regulatorische Vorgaben zu erfüllen, sondern darum, Nachhaltigkeit als Motor für langfristiges Wachstum zu nutzen.
Sonja Albers, Vorständin von Union Investment sprach eindrucksvoll über die Wichtigkeit einer aktiven, wertebasierten Unternehmenskultur in Zeiten von Fachkräftemangel.
Der heutige Arbeitsmarkt fordert von Unternehmen, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. Diversity und authentisches Leadership spielen dabei eine entscheidende Rolle.
„Es reicht nicht, Werte zu predigen – sie müssen gelebt werden“
Innovation muss nicht immer groß und disruptiv sein.
„Kleine Dinge besser machen“ ist oft schon der Schlüssel zu echtem Fortschritt, erklärte Leonard Zintl.
Er plädierte für Cross-Innovation, also den Austausch über Branchen hinweg, um Synergien zu schaffen.
„Die besten Ideen entstehen nicht auf unserem Arbeitsplatz“
Prof. Leonhard Zintl
Raffaela Hofmann und Dr. Benjamin Zeitler stellten in ihrem Workshop Spirit Boost die Teilnehmenden vor folgende Herausforderung „Was würden wir tun, wenn wir 24 Stunden Zeit hätten, um unsere Kultur neu zu denken?“
Die Kreativität und Fantasie, die in dieser kurzen Zeit freigesetzt wurde, war beeindruckend.
Auf die Frage „Könnt ihr diese Ideen morgen gleich umsetzen?“ herrschte hingegen kurz Stille…
Im Workshop „Sustainable Boost“ widmeten sich Barbara Bauer und Dr. Friedhelm Boschert der Frage, wie gut die Mitarbeitenden für die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit – kognitiv, sozial, emotional und verhaltensorientiert – gerüstet sind.
Dabei wurden sowohl bestehende Kompetenzen als auch Entwicklungsfelder identifiziert und praxisnahe Ansätze zur Förderung nachhaltigen Handelns im Arbeitsumfeld diskutiert.
Überlass deine Kultur nicht dem Zufall!
Buche am besten gleich ein unverbindliches Gespräch.
raffaela.hofmann@spirit-hoch3.com
+43 (0) 2252 25 48 45
Das sagen unsere Teilnehmer
Fotocredit: Leon Petzoldt